Vermittlungskriterien für Papageien
Die Tiere werden von uns nur paarweise, zu einem bereits vorhandenen Papagei und keinesfalls in Einzelhaltung vermittelt.
Bei der Vermittlung zu einem vorhandenen Papagei muss dieser:
- gesund sein (Nachweise über die gängigen Viruserkankungen müssen vorliegen)
- beim Regierungspräsidium gemeldet sein
Mit den Tieren darf nicht gezüchtet werden.
Die Volieren für die Haltung müssen mindestens 3 m lang, 2 m hoch und 1,5 m breit sein. Die Tiere sollten täglich die Möglichkeit zu einem mindestens zweistündigen Freiflug in der Wohnung haben.
Alternativ können sie auch in einem eigenen Vogelzimmer oder einer Außenvoliere mit anschließendem Schutzhaus untergebracht werden.
Die Tiere benötigen eine artgerechte und qualitativ hochwertige Ernährung, ausreichend UV-Licht (bei Innenhaltung) und eine gute Belüftung.
Die Vögel sind teilweise behördlich eingezogen, d.h. die Vermittlung ist an besondere Auflagen geknüpft. Mehr dazu erfahren Sie bei einem persönlichen Gespräch.
Wissenswertes über Papageien:
Papageien können 50 Jahre und älter werden, was man bei der Anschaffung berücksichtigen sollte.
Auch gehören sie nicht zu den „leisen“ Tieren.
Dies könnte evtl. in Mietwohnungen zu Beschwerden führen.
Auch Papageien bleibt der Weg zum Tierarzt nicht erspart.
Wichtig ist es dabei, einen vogelkundigen Tierarzt zu haben. Da sich dieser aber nicht immer in der Nähe des Wohnortes befindet, kann es dazu führen, dass neben den Behandlungskosten auch höhere Fahrtkosten anfallen.
* Tiere sind eine Anschaffung für's Leben - Papageien darüber hinaus *
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