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Meine liebe Meggie,
viel zu früh bis du von uns gegangen und hinterlässt eine Leere, die unglaublich schmerzt.
Keiner mehr, der beim Frühstück neben mir sitzt und hofft, doch noch etwas zu stibitzen, keiner mehr, der auf der Couch neben mir schläft oder liegt und wohlig vor sich hin schnurrt, keiner mehr, der diese Sanftheit ausstrahlt, wie du es getan hast. Du warst immer bei uns, ob es beim Lernen für die Abiturprüfungen oder für das Examen war. Immer lagst du bei uns oder hast auch mal auf der Tastatur vom Computer gestanden, um noch eine weitere Streicheleinheit zu bekommen. Oder nach der Arbeit, egal wie der eigene Gemütszustand war, du warst die Konstante, auf die man sich verlassen konnte und die mich immer wieder geerdet hat.
Deine filigrane, sanfte und gutmütige Art hat unser aller Leben bereichert. Du warst eine kleine Kämpferin, die doch den Kampf gegen diese letzte Krankheit verloren hat. Schon der Start ins Leben war schwer für dich. Als kleines Findelkind wurdest du im Gras gefunden und mit der Flasche großgezogen. Es kommt uns vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass du bei uns eingezogen bist. Du warst so klein und zart und bist es auch immer geblieben. 10 Jahre sind einfach nicht genug gewesen und wir hätten uns so sehr gewünscht, noch 10 weitere Jahre mit dir verbringen zu dürfen. Aber wir sind dankbar für diese 10, die wir mit dir hatten. Sie waren wunderbar.
Kleine Meggie, du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben.
Deine in Trauer und dich immer liebende Kristin Kloke und Familie
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