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Erstellt am: 23.01.2024



Curry kam Anfang Februar 2008 zu mir und ist am 19. August 2019 von uns gegangen.
Im April 2010 ist sie als erste in unsere gemeinsame Wohnung eingezogen.
Curry hatte anfangs starkes Übergewicht, das wir mit Futterrationierung in den Griff bekommen haben. Auf das Piepsen der Waage für die Abmessung des Trockenfutters reagierte sie dann immer erwartungsfroh und mit leuchtenden Augen. Curry war eher zurückhaltend und keine Schoßkatze, wollte aber ungern allein sein und wollte gerne gestreichelt werden. Sie liebte ihre Rituale, z.B. morgens gemeinsam frühstücken, streicheln und fressen, oder abends nach Leckerlies springen und alle Verstecke absuchen. Curry war eine wunderschöne Tigerlady. Anfangs war sie nur eine Wohnungskatze, aber bei Besuchen bei meinen Eltern im Feld hinterm Haus jagte sie Mäuse, und entdeckte auch hier in Kassel den Freigang. Sie war sprunggewaltig und hat in den ersten Jahren unsere Küchenarmatur nach allem Fressbaren abgesucht und einmal sogar eine verkohlte Bratwurst aus dem Bio-Eimer stibitzt. Morgens schlüpfte sie ins Schlafzimmer, um mit wedelndem Schwanz von der Fensterbank durch das gekippte Fenster die Vögel im Baum zu beobachten. Ihr Lieblingsplatz war auf dem Balkon, wo sie sich am liebsten auf dem gepolsterten Gartenstuhl sonnte, das Kratzbrett malträtierte und die frische Luft genoss.
Mit der Zeit hat sie viele Krankheiten entwickelt: Erkrankung des Herzens, der Niere, der Schilddrüse. Nach einer Prügelei beim Freigang bekam sie eine schwere Infektion, und der Tierarzt stellte FIV fest. Wir waren dann monatlich über mehrere Jahre für Aufbauspritzen beim Tierarzt. Curry hasste den Katzenkorb und Autofahrten, mit dem Fahrrad waren die Gänge zum Tierarzt etwas erträglicher für sie. Doch ließ sie sich davon nicht unterkriegen, blieb lebensfroh, neugierig und liebevoll bis ins hohe Alter. Unseren Nachbarn hatte sie ins Herz geschlossen. Wenn wir in den Urlaub fuhren, kümmerte er sich oft um sie und sie spielte mit ihm. Doch zum Schluss war es ein Tumor im Kopfbereich zwischen Auge und Nase, der ihr die Luft wegnahm. Die letzten Wochen waren elend, und wir mussten sie am 19. August 2019 erlösen.

Wir vermissen sie noch heute, sie war ein Teil unserer Familie: liebenswert, intelligent und eine echte Freundin.

Viele Grüße und alles Gute,
Insa Mareike Rega + Dietmar Bürger



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