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Abschied

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Erstellt am: 28.09.2020

Abschied von Luna

Liebe Luna,

heute tue ich etwas, das ich – soweit ich mich erinnern kann – noch nie getan habe: Ich schreibe dir einen Brief. Wir haben so viele stille Zwiegespräche ganz für uns allein gehalten, und diese letzten Worte an und für dich müssen genau so aussehen.

Die Frage ist nur: Wie soll das überhaupt gehen, die Essenz aus elf gemeinsamen Jahren in einen Text zu packen? Vermutlich gar nicht. Und vermutlich wäre es klüger, damit noch zu warten. Noch sind die Erinnerungen an unsere letzten gemeinsamen Stunden und Minuten entsetzlich frisch, und sie fühlen sich an wie eine offene Wunde. Nur eben nicht an einer Stelle, auf die man ein Pflaster kleben kann, sondern ganz tief drinnen; an einem Ort, für den es keine Pflaster gibt. Noch sehe ich dich vor mir, wie du deutlich gezeigt hast, dass es für dich an der Zeit ist zu gehen. Noch spüre ich deine letzten Atemzüge an meiner Hand, höre deinen letzten und irgendwie erleichterten Seufzer und sehe dich daliegen, ganz still und friedlich.
Das ist ein schmerzliches Bild. Aber es ist auch nur eine Erinnerung von vielen, und irgendwann wird sie weniger Kraft haben. Das war nur das Finale einer Geschichte, die vor elf Jahren begann. Dazwischen, Luna, hatten wir ein Leben. Und was für eines!

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Erstellt am: 12.08.2020

Abschied von Blacky

Liebes Wau-Mau-Team,

vor acht Jahren zog Blacky bei uns ein. Er hatte zuvor sieben Jahre in einer Familie und elf Monate im Tierheim gelebt. Die elf Monate im Tierheim haben wir ihn als Gassigänger begleitet und konnten ihn am 06.08.2012 endlich zu uns nach Hause holen. Er war so aufgeregt als er bei uns ankam, hat sich dann aber schnell an uns, das Haus und vor allem den Garten gewöhnt.

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Erstellt am: 17.06.2020

Abschied von Ramonica

Liebes Team der Wau-Mau Insel,

wir müssen leider die traurige Mitteilung machen, dass Ramonica (Moni oder auch Piesel) über die Regenbogenbrücke gehen musste.
Wir sind zutiefst traurig, unser über alles geliebtes Hundemädchen verloren zu haben.
Jede Sekunde wird sie vermisst. Diese Lücke wird niemand füllen.

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Erstellt am: 12.06.2020

Abschied von Paco & Lizette

Süßer, schlauer Paco. Das Jahr war noch nicht alt, als du zu uns gekommen bist. Du warst noch so winzig klein, aber dein Vorbesitzer wollte deine Zahnprobleme nicht auf sich nehmen. In deinem neuen Zuhause angekommen, hast du die Wohnung sofort erobert und Lira mit deiner flinken, frechen Art sichtlich herausgefordert. Du warst unser kleines Chaoskaninchen, voller Neugier und Wagemut und wolltest im wahrsten Sinne immer hoch hinaus. Auf dem Rand der Heuraufe und der Korkröhre zu balancieren hat dir genauso Spaß bereitet, wie über den Tisch zu hoppeln und die Brettspiele durcheinander zu bringen. Ein paar Schrammen hat dir dein Übermut mit der Zeit eingebracht, aber du hast es immer geschafft, ernste Verletzungen zu vermeiden. Dein Schutzengel hatte sicher alle Pfoten voll zu tun :) Wenn wir in der Küche standen, bist du auf den Stall geklettert, um zu beobachten, was wir dort auf der Arbeitsfläche machen, und wenn wir dir erklärt haben, welche Zutaten und Geräte wir nutzen, hast du zugehört, als würdest du jedes Wort genau verstehen. Wir suchen selbst heute noch nach deinem geheimen Hinterzimmer, in dem du deine Pläne für einen Raketenbau versteckt hast ;)
Dein Liebstes war es, dich in die Sonne zu legen und die Wärme auf deinem Fell zu genießen. Dann hast du dich auf die Seite gewälzt, dir im Liegen die Pfoten und Ohren geputzt und bist eingedöst.

Dein Abschied kam so plötzlich, dass wir es kaum wahrhaben konnten. Am Vormittag bist du noch munter durch die Wohnung gehoppelt und als wir kaum eine halbe Stunde später wieder nach dir schauten, schlug dein Herz nicht mehr. Wir waren geschockt und brauchten lange, um zu verstehen, was geschehen war.
Vier Jahre bist du etwa alt geworden und wir durften mehr als drei davon mit dir verbringen. Es war oft eine turbulente Zeit und du hast dir mit deinem schlauen Blick und deiner verschmusten Art so manche Leckerei erbeutet.
Du wirst immer einen sonnigen Platz in unseren Herzen haben.

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Erstellt am: 12.06.2020

Abschied von Old Shatterhand & Curry

Old Shatterhand kam als ca. 15jähriger Kater am 8. Februar 2020 zu uns und ist am 9. Juni 2020 in den Katzenhimmel gegangen. Wir hatten nur vier Monate mit ihm, und das war eine sehr glückliche Zeit.
Old Shatterhand hat schon im Tierheim mit allen Menschen Kontakt aufgenommen und wollte sogar am Bauch gestreichelt werden. Er war ein Sonnenschein. Er hatte Arthrose, hinkte und konnte nicht hochspringen, so dass wir vier Treppen anschafften, die ihm den Zugang zu allen Lieblingsplätzen ermöglichte. Schnell stellten wir auch fest, dass er so gut wie ganz taub war, und auch ein grauer Star schränkte sein Sehen stark ein. Trotzdem war Old Shatterhand fidel und mutig. Im April sind wir mit ihm angeleint auf der Wiese neben dem Haus spazieren gegangen. Hoch in die Wohnung schaffte er es aber nur auf dem Arm. Seit Mitte März mussten wir wegen Corona im Homeoffice arbeiten und hatten dadurch – zum Glück – viel Zeit miteinander.
Wichtig war für Old Shatterhand auch in Schreibtischnähe einen Platz für Streicheleinheiten zu haben. Dann ging plötzlich alles sehr schnell, innerhalb von vier Tagen hat Old Shatterhand nichts mehr gefressen, keine Kraft mehr gehabt und konnte nur noch schwer atmen. Auch ein Notdienstbesuch am zweiten Tag brachte keine Linderung. Unser Tierarzt war beim letzten Besuch entsetzt und konnte ihn nur noch einschläfern. Der Bauch war verhärtet, wahrscheinlich war es ein explodierender Lebertumor. Auch wenn das Ende so traurig ist und die Zeit mit ihm so kurz war, sind wir froh, dass er bei uns war. Er war so eine Bereicherung für uns!

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Erstellt am: 03.06.2020

Abschied von Darla

Hallo Frau Hollstein,

leider muss ich ihnen die traurige Nachricht übermitteln, dass wir gestern unsere Hündin Darla über die Regenbogenbrücke haben gehen lassen müssen.
Wir haben sie vor 3.5 Jahren aus der Wau- Mau- Insel zu uns geholt. Nach drei Op's, wegen Mamatumoren, mussten wir sie gestern erlösen. Die Tumore haben doch gestreut, obwohl wir sie immer sehr früh erkannt hatten.
Jetzt hatte sie nicht mehr gefressen, die Lunge und Leber war voller Metastasen.
Es ging plötzlich alles sehr schnell, wir sind sehr traurig. Sie ist nur 10 Jahre geworden, wir hatten gehofft, dass es ein paar mehr werden würden.
Jetzt ist sie erlöst und ist in ihrem geliebten Garten begraben.

Mit traurigen Grüßen

Christina Schulz und Lars Fritzsche

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Erstellt am: 14.05.2020

Idefix

Als du am 16. März zu uns gekommen bist, warst du ein richtiges Häuflein Elend: du warst so stark abgemagert, dass jede einzelne Rippe und jeder Wirbel zu sehen war und du hast gerade mal 3,1 kg auf die Waage gebracht, dein Fell war schuppig, die Augen entzündet und trübe, dein Kiefer deformiert und du hattest keine Zähne mehr im Maul. Wir wussten, dass du von deiner Vorbesitzerin schwer misshandelt wurdest und waren froh, dass du endlich bei uns warst.

Von Anfang an hast du aber gezeigt, dass du einen starken Charakter hast. Dein Verhalten beim Tierarzt wird gerne als renitent beschrieben. Wenn du etwas nicht wolltest, und tierärztliche Behandlungen jeglicher Art gehörten definitiv dazu, konntest du das sehr deutlich zeigen. Du hast um dich getackert und geschrien als wollte man dir nicht helfen, sondern dich umbringen. Nicht mal Augentropfen konnte man dir ohne Gegenwehr verabreichen und musste dich mit einer Augensalbe überlisten.

Wenn so alte Knochen wie du zu uns kommen, bringen wir es nicht übers Herz, sie in einem Zwinger unterzubringen, sondern gucken, ob ein Platz in der Futterküche oder im Büro frei ist. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Zimmer belegt, Wohin also mit diesem Häufchen Elend, das nach Päppeln und Betüddeln geradezu schrie? Wir versuchten, die beiden ältesten Tierheimmitbewohner miteinander zu vergesellschaften. Von der ersten Minute verlief alles problemlos. Ihr habt aber nicht in einer Zweck-WG, sondern ihr habt sogar miteinander gelebt und habt Fressnapf und Körbchen sehr gerne miteinander geteilt, obwohl jeder sein eigenes Fressen und mehr als ein Körbchen zur Verfügung hatte. Es gab keinen Futterneid und keine Eifersucht, alles war von Beginn an mehr als harmonisch. Vermutlich muss man erst einmal so alt werden wie ihr, um so weise zu werden.
Als wir Denta, der ebenfalls in einem fürchterlichen Zustand bei uns ankam, gebadet und in Decken gehüllt haben, hast du dich auf den Deckenberg zu ihm gelegt. Ein anderes Mal hat Denta dich lang und ausgiebig geputzt, als er neben dir auf der Hundecoach lag. Wir haben selten so ein rührendes und liebenswertes Hundeduo erlebt. Und wir haben schon eine Menge Tiere kennengelernt. Du hattest zwar einen sehr eigenwilligen Charakter in Bezug auf Menschen, warst aber ein sehr sozialer Kerl mit allen Tieren. Ob bei deinen Büro-Freunden Udo, Yoda und Urmel oder beim Bürokater Viktor. Du mochtest sie alle von Beginn an und sobald ein Hund vor deiner Nase auftauchte, hast du angefangen zu singen und mit dem Schwanz zu wedeln. Und wie stolz du mit Udo zusammen die kurze Pippirunde vor der Telefonzeit gedreht hast. Ein großer Kumpel an deiner Seite und du bist auf deinen Storchenbeinen hinterhergestakst, hast intensiv an ihm geschnuppert und hast ihm Arien vorgesungen, auch wenn er keine Opern mochte ;-)

Beim Fressen warst du von Beginn an sehr wählerisch und hast lange nicht alles gefressen, was der Tierheim-Speiseplan so hergab oder was vernünftig für deine Gesundheit gewesen wäre. Nierendiätfutter? Hättest du im Leben nicht angerührt. Und so hast du alles vorgesetzt bekommen, was dich wieder auf die Pfoten bringen sollte bzw. was dir geschmeckt hat: Hähnchenbrust mit Kartoffel-Möhren-Brei, Leberwurstbrote, Rindergehacktes, Hüttenkäse und das tolle Platinum-Futter, das Denta von ganz lieben Tierfreunden gespendet bekommen hat. Und Wiener Würstchen gingen immer, aber natürlich ohne Pelle und in winzigkleine Stückchen geschnitten, damit du es auch fressen konntest. Damit haben wir dir auch die Tabletten untergejubelt, als du auf Leberwurst als Medikamtenverpackung keine Lust mehr hattest ;-) Wie stolz waren wir, als du 300 Gramm mehr auf die Waage gebracht hast.

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Erstellt am: 11.05.2020

Abschied von Denta

"Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen." Rainer Maria Rilke

Nun ist der Moment des Abschieds gekommen. Wir ahnten, dass er nahe ist, hatten aber gehofft, dass er sich noch ein wenig Zeit lässt. Nun hatten wir keine andere Wahl mehr und mussten dich gehen lassen.
Im Februar bist du zusammen mit deinem Weggefährten Stix bei uns eingezogen. Mit 18 Jahren das Zuhause zu verlieren, war sicherlich nicht leicht für dich. Aber du hast es uns leicht gemacht, dich lieb zu haben und hast dich in unsere Herzen geschlichen. Du hast deinen Frieden mit dem Leben geschlossen und mit deiner Altersweisheit und ruhigen Ausstrahlung hast du uns gezeigt, wie es sich leichter lebt.
Doch schon bei Ankunft zeigten sich deine gesundheitlichen Probleme: mager, blind, schlechte Zähne, Herzprobleme, keine guten Nierenwerte und selbst kurze Spaziergänge bereiteten deinen altersmüden Knochen Probleme. Die meiste Zeit hast du in deinem weichen Körbchen gelegen, aber wenn es Futter gab, warst du sofort zur Stelle. Die Nase hat noch sehr gut funktioniert. Und als Stix ein Zuhause gefunden hat, bist du zum Bürohund geworden und warst nicht mehr alleine. Ob Menschen, andere Hunde oder Katzen, du warst einfach nur freundlich zu allem und jedem. Es gab keinen Moment der Übellaunigkeit, selbst beim Tierarzt war dein Verhalten vorbildlich. Einen besseren Weggefährten wie dich hätte man sich nicht wünschen können.

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Erstellt am: 21.03.2020

Abschied von Kira

Im Laufe der Jahre kommen und gehen sehr viele Hunde. Mit den meisten geht man Gassi und freut sich, wenn sie schnell in ein schönes Zuhause vermittelt werden. Ab und zu aber gibt es diese besonderen Hunde. Kira war einer davon.

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Erstellt am: 30.12.2019

Abschied von Bobi

Bobi,

es ist schon seltsam, wie schnell die Zeit vergeht..... ich kann mich noch genau an den ersten Tag erinnern, als ich das erste Mal mit Dir laufen war.
Wer hätte gedacht, dass es eine Freundschaft fürs Leben wird.
Du warst immer so voller Energie und so wild.... also genau perfekt für mich... meine kleine Wasserratte, keine Pfütze war vor Dir sicher und Schnee - ich muss heute noch lachen, wenn ich daran denke, wie Du immer mit allen Vieren auf dem Schneehaufen herumgehüpft bist.
Es verging und vergeht kein Tag, an dem ich nicht an Dich denke........

Auch heute noch wenn ich die Strecken laufe, die wir immer zusammen gelaufen sind, dann denke ich -Ach, hier wolltest Du immer einen Keks und da haben wir uns einen Moment ausgeruht-

Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst in meiner Erinnerung immer weiterleben.

In Liebe Alex und Kristin

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