Unseren Garten zu bewachen war seine eine große Leidenschaft, die andere war das Essen.
In den ersten fünf Jahren war Blacky noch super fit. Wir hatten viele tolle, lange Spaziergänge und konnten auch ordentlich Quatsch zusammen machen, am liebsten mit Bällchen.
Dann fing ganz langsam das Alter an, sich bemerkbar zu machen. Die Schnauze wurde immer grauer, der Rücken etwas schmerzhafter und die Spaziergänge allmählich kürzer. Als Sehen und Hören schlechter wurden, suchte Blacky immer öfter unsere Nähe, ließ sich sogar richtig ausgiebig streicheln, was vorher so gar nicht sein Ding war. Er genoss nun auch die ruhigen Tage mit uns auf der Couch, wobei natürlich in regelmäßigen Abständen im Garten geschaut werden musste, ob dort noch alles in Ordnung ist.
Die Zeit im Garten hat Blacky bis zuletzt geliebt und auch in den letzten Monaten, in denen es ihm körperlich immer schlechter ging, hat er mit seinem tiefen Wuffen noch vorbeikommende Fußgänger und vor allem Hunde angekündigt.
Am 31.07.2020 mussten wir Blacky über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Es ist uns unendlich schwer gefallen und er fehlt uns sehr. Wir haben ihn in unserem Garten auf seinem Lieblings-Wach-Platz beerdigt.
Blacky, wir hoffen sehr, dass es dir nun wieder gut geht, dass du im Hundehimmel deine alten Hunde-Freunde wieder getroffen hast und es jeden Tag leckeren Mampf (besonders Käse und Gurke) gibt!
Wir lieben dich sehr und werden dich nie vergessen!
Mirco und Sonja Wollenhaupt
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