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Ich hatte so viel Angst, dass ich gar nicht pieseln konnte und essen konnte ich auch nicht. Abends gingen alle ins Bett, außer Heike. Sie hat eine Matratze auf den Boden gelegt und sich darauf. Sie hat nix gesagt und einfach gewartet. Nachdem sich Daka und Balu eine Kuscheleinheit abgeholt haben, habe ich meine Schnauze neben die Matratze gelegt. So habe auch ich eine Kuscheleinheit bekommen. Heike hat ganz leise mit mir gesprochen. Jetzt oder nie, habe ich gedacht, habe meinen Oberkörper auch noch auf die Matratze gelegt und wurde gestreichelt, bis ich eingeschlafen 😴 bin. Das ging so drei Tage und ich wurde immer mutiger. Balu hat mir dann gezeigt, wie ich die Treppe zum Garten benutzen kann. Überhaupt bin ich immer hinter Balu hergelaufen. Der ist so cool und entspannt. Ich durfte sogar mit ihm auf seinem Platz schlafen. Ich bin gar nicht mehr futterneidisch und warte geduldig, bis ich dran bin. Ich kann Sitz machen und komme zu allen, die mich rufen. Boah, die sind alle so lieb zu mir.
Heike arbeitet mit Kindern und diese lesen mir immer etwas vor. Wenn die Geschichte nicht spannend ist, schlafe ich ein. Ich hatte auch schon Freilauf bei der Hunderunde. Freiheit, lass den Hund los. Heike hat sich versteckt und ich habe sie gefunden. Leckerli-Spiele gibt es auch. Ich fühle mich wie im Paradies. Vielen Dank, dass ihr mich in Rumänien gerettet habt. Hier bin glücklich. Anbei ein paar Fotos.
Liebe Grüße, Eddi
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