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Kaum war Harvey (der jetzt mittlerweile nur noch Captain genannt wird) bei uns zuhause angekommen, schlich er schon gleich durch das Zimmer und erkundete erstmal alles ganz genau. Kaum hat er das Futter entdeckt, schlug er sich den Magen voll. Um ihm die benötigte Zeit zu geben, setzte ich mich auf das Sofa und beobachtete ihn. Fünf Minuten später saß er neben mir und ließ sich erstmal kraulen und verwöhnen. Da begann unsere innige Freundschaft. Am Anfang schlief er viel und hat sich verkrochen und brauchte seine Zeit. Nachts kam er zwar ins Bett und schlief bei mir, behielt aber immer noch einen kleinen Abstand. Er ließ sich streicheln, zeigte aber immer sehr deutlich, wenn er genug hatte. Nach ungefähr einem Monat ist er immer mehr aufgetaut und wurde immer zutraulicher. Er verfolgte mich auf Schritt und Tritt und ließ sich immer öfters schmusen. Mit jedem Tag wurde es mehr und mittlerweile sind wir beide unzertrennlich. Manchmal wecke ich ihn, aber meistens ist es so, dass er mich liebvoll weckt, indem er mir mein Gesicht putzt und meine Haare liebevoll mit seinen Pfötchen streichelt. Den Tag über ist er meistens draußen im Garten (zumindestens wenn es schön ist) und genießt die Zeit. Sobald es kühler wird oder regnerisch, setzt er ein paar Schritte vor die Türe und kommt dann doch wieder rein. Nachts habe ich das Problem, dass er sich so sehr im Bett breit macht, dass ich kaum Platz finde. Die Nächte verbringt er jetzt neben mir auf meinem Kopfkissen und lässt sich in den Schlaf streicheln. Und wehe ich höre auf, dann leckt er so lange meine Hand, bis ich weiter mache.
Harvey geht es wirklich gut und mit unserem Hund verträgt er sich super. Es könnte nicht perfekter laufen! Im Anhang habe ich noch ein paar Bilder mitgeschickt.
Viele liebe Grüße, Anna und (Captain) Harvey
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