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Über Nacht schläft er mit uns im Schlafzimmer, da hat er auch ein großes Bettchen für sich. Im Auto benimmt er sich ganz brav und ruhig.
Zuhause bleibt er auch schon für ein paar Stunden alleine. Das üben wir seit ein paar Tagen mit ihm wegen unserer Arbeit. Duke hat auch schon seine zukünftige Tierärztin kennengelernt, außer einem leicht erhöhten Leberwert (wie ihr schon gesagt habt) ist Duke gesund :-). Er kommt oft alleine auf uns zu, will geknuddelt werden und das Streicheln genießt er in vollen Zügen und am liebsten stundenlang.
Beim Spazierengehen ist er am Anfang sehr aufgeregt, nach ein paar Minuten hört er dann auf zu ziehen und wird ruhiger. Duke ist außerordentlich neugierig und steckt seine kleine Schnute überall rein :-) und er liebt Katzen... zum Fressen gern :-)
Er ist auch auf einem sehr guten Weg, nicht alles auf der Straße zu verspeisen, er lässt auf Kommando die Sachen los (hurra!). Duke genießt die Zeit in beiden Gärten, wo er spielt, ob allein oder mit uns. Er rennt herum oder kaut auf seinem großen Knochen. Dadurch, dass der Boden mittlerweile ziemlich kühl ist, hat ihm Eugen in jedem Garten ein Podest gebaut, damit Duke nicht auf dem kalten Boden liegen muss. Duke gefällt das sehr und liegt auf dem Podest wie ein König :-).
Durch das Kauen der Knochen sind seine Zähne schon erheblich sauberer geworden und damit hat sich Zahnreinigung mit großer Wahrscheinlichkeit erledigt. Dies hat auch unsere Tierärztin bestätigt. Und noch eins: sein Stuhlgang hat sich stabilisiert – TOP Qualität und Quantität :-) :-) :-)
Leider haben wir auch gemerkt, dass Duke in seiner Vergangenheit definitiv nichts Gutes erlebt hat. Er hat verdammt große Angst z.B. vor dem Besen, Wischmop oder Regenschirm. Alles, was einen Stiel hat oder aussieht wie ein Stock. Genauso hat er bei einer großen Zucchini, die ich in der Hand gehalten habe und zubereiten wollte, aggressiv auf mich reagiert (hat geknurrt). Seitdem werden die Arbeiten nicht in seinem Beisein durchgeführt (vielleicht irgendwann mal ... ) Es ist auch schon ein paar Mal vorgekommen, dass er aus heiteren Himmel plötzlich uns gegenüber ängstlich wird. Einmal wollte er unbedingt von Eugen gestreichelt werden, doch dann hat er plötzlich angefangen, ohne jeglichen Grund seine Zähne zu fletschen und zu knurren.
Er wird auf jeden Fall noch viel Zeit brauchen, um uns komplett zu vertrauen und die Zeit bekommt er auch. Falls nötig, sind wir auch bereit, einen Hundetrainer zu Hilfe zu holen.
Die Bilder von Duke können Sie gerne veröffentlichen.
Liebe Grüße von uns dreien!
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