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Erstellt am: 18.04.2011



Und gerade dieses Foto ist denen nicht mehr aus dem Kopf gegangen, sie haben es sich immer wieder anschauen müssen und haben sich für mich entschieden.

Ich kann Euch mitteilen, dass es mir hier gut geht. Hier geht es ruhig zu, man nimmt Rücksicht auf mich und nervt mich nicht. Vor allem fand ich hier einen sehr netten Kumpel, den rot – weißen Tige . Der war ganz geknickt, weil seine geliebte langjährige Gefährtin Putzi paar Tage vorher ganz plötzlich über die Regenbogenbrücke gegangen war. Er hat mich von Anfang an ganz super willkommen geheißen, hat mir alles gezeigt, wo was ist und wie das hier so läuft. Wirklich ein gaanz Lieber, der Tiger! Wir tollen oft ganz wild herum, und wenn wir unsere Ruhe haben wollen, verziehen wir uns eben in unsere Rückzugsplätze. Der Tiger braucht schon längere Ruhephasen wie ich, ist ja auch schon ca. 8 Jahre alt. Aber topfit.

Meine Menschen sind sehr gut zu mir, und es gibt auch leckere Sachen hier zu fressen. Vor allem Nachmittags etwas Katzenmilch, da bin ich ganz wild drauf und hätte gerne viel mehr davon, aber die sind da leider eisern und sagen, das sei dann auch nicht gesund für mich.
Zwei große Kratzbäume habe ich hier auch. Einer davon, ein sogen. „Premium“ Modell von Armarkat, erst letzten Herbst angeschafft, zeigt bereits jetzt erste Verschleißerscheinungen – von wegen „kratzfester Plüsch“, haha, über so was kann ich als Kater nur lachen. Und mindestens einen Stamm davon können die bald neu bewickeln.

Also, lange Rede kurzer Sinn: Ich denke, ich habe mein Zuhause gefunden und ich glaube nicht, dass ich zu Euch zurückkomme. Ihr habt zwar sehr viel für mich getan, wofür ich Euch auch dankbar bin, aber Ihr versteht, wir Katzen brauchen ein eigenes Zuhause und (leib)eigene Menschen.

Diese wollen übrigens auch noch kurz zu Wort kommen, drum will ich mich mal zurückziehen.

Merlin, alter Kumpel, ich habe gesehen dass Du jetzt endlich auch in der Vermittlung bist. Ich grüße Dich und wünsche auch Dir recht schnell ein schönes Zuhause bei lieben Menschen.

Zum Schluss noch ein Bild von Tiger und mir (das ist der im Vordergrund, ich selbst sonne mich hinten auf der Fensterbank).

Tschüß und liebe Grüße von Felix.

Liebe Frau Puzik,
liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,

ja heute vor genau 4 Wochen haben wir Felix bei uns aufgenommen. Und: Wir haben es noch nicht eine Minute lang bereut.

Zunächst hatten wir ihn in einem separaten Raum untergebracht. Noch am gleichen Abend ließen wir unseren Tiger mal mit hinein. Nachdem dieses Treffen völlig unproblematisch ablief, blieb Felix diese erste Nacht aber noch separat, damit er sich ausruhen und sammeln konnte. Bereits ab dem nächsten Tag (!) lebt er nun zusammen mit Tiger und uns. Als sei es schon immer so gewesen.

Wir können es noch immer nicht glauben: Bisher haben wir niemals eine auch nur annähernd negative oder konfrontative Interaktion zwischen Felix und Tiger beobachtet! Das ist die Wahrheit! Diese beiden haben sich vom ersten Moment an gemocht. Und dabei scheint keiner der dominantere zu sein, sie machen einen gleichberechtigten Eindruck. Aber offensichtlich gibt es so was. Wir sind so froh. Sicherlich hat Felix durch sein freundliches, bescheidenes Wesen dazu beigetragen.
Wollen wir hoffen, dass es so bleibt.

Unser Tiger hatte durch die längere Erkrankung seiner Gefährtin Putzi auch mit gelitten, war immer introvertierter und inaktiver geworden. Der ist durch Felix geradezu aufgeblüht, ist wieder ein lustiger, lebhafter Kater – wie in 2004, als wir ihn aus der Wau – Mau – Insel holten. -Felix hat also in den paar Tagen schon eine erhebliche Leistung vollbracht, nämlich einem Katzenkameraden neue Lebensfreude gegeben! Sagen Sie selbst: Kann man mehr erwarten?

Leider müssen wir annehmen, dass der süße kleine Kerl (Felix) nicht gerade aus der besten Haltung stammt. Verschiedene Anzeichen deuten darauf hin.

Vorab: Felix entwickelt sich täglich, manchmal fast stündlich zu seinem Vorteil. Das kann man ganz deutlich beobachten. Wir wollen es mal so ausdrücken: Nach der vorherigen Haltung und Tierheim haben wir das Gefühl, dass er jetzt vielleicht zum ersten Mal in seinem Katzenleben zur Ruhe kommt und er dies erst realisieren muss.

Zunächst war er sehr unstet und nervös. Man kann nicht sagen, dass er handscheu war, aber er hatte Probleme damit, gestreichelt zu werden, überhaupt Nähe zu ertragen. Erst jetzt lernt er es zu schätzen, wenn er gekrault und mit ihm geschmust wird, kommt auch von selber an. Als wenn er es zuvor nicht kannte. Und: Felix kann nicht schnurren! Er tretelt ganz normal, wenn er sich wohl fühlt. Aber ansonsten kann man nur ein heftiges Atmen beobachten und ein ganz leises, kaum hörbares Geräusch, als wenn er tapfer versuchte zu schnurren. Aber egal. Er hat ein gutes Selbstbewusstsein entwickelt und stellt auch bereits den katzenüblichen Unfug an – völlig normal also.

Felix hat auch noch nie festen Kot abgesetzt. Er hat keinen Durchfall, setzt ganz normal 1 bis 2 mal tägl. Kot ab. Aber eben stets breiig. Er frisst gut, Nass- wie auch Trockenfutter. Wir geben ihm jetzt „DiarSanyl“ von Ceva, mal sehen. Aber er ist ansonsten topfit und zeigt keine Krankheitssymptome.

So, nun haben wir Euch lange genug von Eurer wichtigen Arbeit abgehalten. Aber wir denken halt, dass es Euch interessiert, wie es dem Felix geht. Er ist so ein lieber kleiner Kater.

Auch wir wünschen Merlin und all Euren anderen Schützlingen eine schnelle & glückliche Vermittlung.

Ganz herzliche Grüße von
Doris und Tino Rülke



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