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Unser Frauchen ist auch ganz OK und außerdem tagsüber, bis auf die Wochenenden, nicht daheim, da können wir uns ungestört von den nächtlichen Streifzügen über die Felder ausruhen.
Ja, sie lässt uns eine Menge Freiheiten, dazu zählt auch den Keller aufräumen und ab und zu sogar in ihrem Bett schlafen.
Wie Ihr vielleicht schon gehört habt, ist hier für jeden von uns mindestens täglich ein Mäuschen drin, was wir auch tüchtig ausnutzen und supie finden, dann lauthals-freudig-aufgeregt dem Frauchen bringen :-). Jim nutzt seit neuestem die ganze Nacht aus, auf Tour zu sein, egal bei welchem Wetter. Morgens dann, Frauchen noch im Bett liegend, steht er vor geschlossener Terrassentür und bittet, mit entsprechender Lautstärke die Nachbarn gleich auch, um Einlass. Ich (Timmy) bevorzuge es eher nach einem ausgiebigen Mahl, den leeren Holzkorb vor dem Ofen, neben dem Frauchen auf der Couch zu liegen oder einen der Kratzbäume aufzusuchen. Wenn ich es mal nicht rechtzeitig schaffe, weiß ich schon, auf welcher Fensterbank im 1. Stock ich mich bemerkbar machen muss, um hereingelassen zu werden. :-)
Vielleicht noch ein Wort zu unserer übertriebenen Scheu (lt. Vorbesitzer).Unser Frauchen meint, seit wir unserem Jagdtrieb nachgehen können, wären wir selbstbewusstere, ausgeglichenere und vertrauensvollere, vierbeinige Mitbewohner geworden.
Übrigens sollte man auch Zurückhaltung und Vorsicht nicht mit Scheu verwechseln.
Außerdem findet uns Frauchen genau so richtig, wie wir sind und es war die richtige Entscheidung.
Anhängliches Schnurren ist der Dank.
Vielen Dank für die Zeit bei Euch
Jim & Tim
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