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Erstellt am: 29.03.2024



Rasse: Mischling
Geboren: 8/2018
Farbe: schwarz-beige
Geschlecht: Rüde, kastriert
Aufnahmegrund: Überforderung
Im Tierheim seit: 19.07.2022

Mark ist ein richtiger Pechvogel und eines unserer Sorgenfelle. Vor ca. 3,5 Jahren haben wir ihn als fünf Monate alten Steppke an eine Familie vermittelt, die bereits einen Hund von uns hatten. 3,5 Jahre ging alles gut, bis im Juli der Anruf kam, dass Mark gebissen und man nun Angst vor dem Hund habe. Schließlich habe man ja auch Kinder (im Teenageralter). Da wir uns ein Leben lang verantwortlich für unsere Tiere fühlen, haben wir Mark, der sich nie zuvor etwas hat zuschulden kommen lassen, umgehend wieder aufgenommen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der Vorfall sich bereits im Februar ereignete, also fünf Monate zuvor. Es kam heraus, dass der Gebissene sich nach fünf Monate dazu entschloss, doch Anzeige zu erstatten. Doch damit nicht genug. Der arme Kerl kam mit einem Kreuzbandriss zu uns und musste kürzlich aufwändig operiert werden und dazu noch ein paar Tage stationär in der Tierklinik bleiben. Nun muss er sich von diesen Strapazen erholen und wir hoffen, dass es uns noch seiner Regeneration gelingt, Menschen für ihn zu finden, die durch dick und dünn mit ihm gehen.
Ein Beißvorfall ist sicherlich nicht Schönes und sollte nach Möglichkeit nicht vorkommen. Aber man muss natürlich immer die Umstände berücksichtigen, warum was passiert ist. Mark ist mit Sicherheit kein Beißer, auch wenn er gewisse Anforderungen an seine Halter stellt. Er ist mit Sicherheit kein verkehrter Kerl, der vielleicht einfach nur nicht zu seinen Menschen gepasst hat. Wie gesagt hat er sich 3,5 Jahre lang nichts zuschulden kommen lassen. Mark hat sicherlich Beschützerinstinkt und möchte auf Haus und Garten aufpassen. Aber es liegt in der Verantwortung von uns Menschen, dafür Sorge zu tragen, dass nichts passiert. Wir wünschen uns für ihn ein Zuhause bei Menschen mit Hundeerfahrung, die in ländlicher Umgebung wohnen, über Eigentum mit einem großen, hundesicher eingezäunten Grundstück verfügen, auf das er auch aufpassen darf. Seine Menschen sollten bereit sein, mit ihm zu arbeiten und ihm liebevoll, aber konsequent seinen Platz im Leben zu zeigen. Dies bedeutet insbesondere am Anfang sicherlich viel Arbeit, doch der Weg ist das Ziel und verbindet Mensch und Tier. Wer möchte Mark eine zweite Chance geben?

"Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde"



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