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Erstellt am: 13.04.2024

Wolle

Wolle kam 2021 aus Rumänien zu uns ins Tierheim und wurde in sein erstes Zuhause vermittelt. Nach rund 2 Jahren wurde er nun wieder aufgrund von Überforderung abgegeben. Die beschriebenen „Probleme“ sind alle für einen Hütehund nicht untypisch. Optisch und auch charakterlich ist der rumänische Mischling ganz und gar ein Hütehund.
Er muss daher entsprechend gefordert aber nicht überfordert werden. Neben körperlicher Auslastung durch Gassigänge und Hundesport, benötigt Wolle auch ruhige Beschäftigungsformen wie Suchspiele oder Fährtenarbeit. Ballwerfen ist für Wolle absolut nicht geeignet, da er schon deutlich gezeigt hat, dass er dabei zum allseits bekannten Balljunkie wird. Ruhe halten hingegen muss er noch lernen. Er kann schnell aufdrehen, findet aber schlecht zur Ruhe.
Mit Hündinnen ist Wolle eher verträglich als mit Rüden. Sollte es einen Ersthund geben, wäre eine souveräne Hündin daher am Besten geeignet. Beim Gassigehen in der Gruppe hatte er aber auch keine Probleme mit einem sehr großen kastrierten Rüden. Bei Hundebegegnungen möchte Wolle keinen Kontakt und macht dies auch sehr deutlich. Aus Sicherheitsgründen trägt er daher beim Gassigehen einen Maulkorb.
Auch in seinem neuen Zuhause sollte (zunächst) weiter der Maulkorb getragen werden. Mit zunehmendem Vertrauen kann das nach und nach seltener werden. Doch auch bei neuen Situationen (z.B. für ihn unbekannter Besuch oder an unbekannten Orten) ist das Tragen des Maulkorbs ratsam.
Wolle reagiert sehr sensibel auf die Körpersprache und Stimmung von Menschen. So spiegelt er die Gemütslage seines Gassigehers direkt. Menschen beugen sich zum Streicheln eines Hundes oft schnell nach vorne und bewegen ihre Hand von oben Richtung Hund. Dies wird von Wolle als bedrohlich gedeutet, auch wenn das von der Person nicht beabsichtigt war. Fremden Menschen gegenüber ist er skeptisch und verbellt diese, wenn sie ihm zu nahe kommen. Hat er aber Vertrauen zu einer Person gefasst, lässt er sich gerne streicheln und sucht Nähe. Neigt dann aber dazu etwas distanzlos zu werden.
In seinem neuen Zuhause sollte es keine Kleintiere oder Katzen geben. Außerdem wird er nicht zu kleinen Kindern vermittelt. Auch bei älteren Kindern ist wichtig, dass Wolle nie das Gefühl bekommt diese Hüten zu müssen.
Es wäre auch wünschenswert wenn bereits Hundeerfahrung vorhanden ist und man sich gut mit der körpersprachlichen Kommunikation zwischen Hund und Mensch auskennt.






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