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CHICCO
Männlich
Nicht kastriert
Geb. circa 2021
Der kleine Chicco kam völlig verängstigt im Tierheim an, denn er war elf lange Tage alleine in Frankfurt unterwegs bevor man ihn einfangen und in das Tierheim bringen konnte. Da trotz Wartezeit niemand den niedlichen Pudel vermisst, darf er nun vermittelt werden.
Wir wissen nicht, was der junge Rüde in seinem vorherigen Leben erlebt hat oder was ihm in den elf Tagen widerfahren ist als er alleine durch die Gegend irrte; daher würden wir Chicco bevorzugt an Menschen vermitteln welche bereits über Hundeerfahrung verfügen oder sich sogar mit Angsthunden auskennen.
Fremden Personen gegenüber ist sehr ängstlich, aber nun lernt Chicco allmählich wieder Vertrauen zu Menschen zu fassen - allerdings muss man ihm entsprechend Zeit gewähren und darf ihn nicht bedrängen. Wenn er von sich aus Kontakt aufnehmen möchte und sich sicher fühlt, möchte er sehr gerne kuscheln und schmusen.
Aufgrund seines Vorlebens wissen wir kaum etwas über den netten Rüden; ob er stundenweise alleine zu Hause bleiben kann oder gerne im Auto mitfährt muss getestet und ihm gegebenen falls in kleinen Schritten gelehrt werden. Auch beherrscht Chicco keinerlei Grundkommandos und die Leinenführigkeit ist ebenfalls noch ausbaufähig - alles Indizien, dass sich bisher nicht viel mit ihm beschäftigt wurde.
Seinen Zwinger hält er sauber.
Im Haushalt lebende Kinder sollten mindestens sechs Jahre alt sein und müssen verstehen können, dass Chicco erst einmal lernen muss, sich in einem neuem Zuhause einzugewöhnen und dass er nicht sofort als Spielkamerad zur Verfügung steht. Man muss ihm auch Rückzugsmöglichkeiten ermöglichen.
Ob Chicco mit Artgenossen oder Katzen verträglich ist kann auf Wunsch im Tierheim getestet werden.
Kein Tier soll sein Zuhause verlieren, aber für Chicco ist es besonders wichtig, dass er für immer in einem sicheren und liebevollen Heim leben darf.
Welcher Pudel-Liebhaber möchte dem lieben Chicco zeigen, dass er ab sofort angstfrei leben kann und fröhlich sein Hundeleben geniessen darf?
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