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Rema
Text aus ihrem alten Zuhause...
Rema braucht ein dauerhaftes Zuhause
Die jetzt 8-jährige Rema hatte ein bewegtes Leben. 2017 geboren in Rumänien landete sie 2020 im Tierheim Koblenz. Von dort wurde sie von ihrer vorletzten Halterin adoptiert und lebte in Kohlscheid in der Nähe von Aachen. Wäre es nach dem Willen ihres Frauchens gegangen, wäre das noch heute so. Es kam aber ganz anders. Rema wurde von der Polizei an Freunde ihres vollkommen unerwartet verstorbenen Frauchens gegeben.
Ihre jetzige Familie ist eine tierische Großfamilie - der Versuch Rema mit bereits 4 Katzen/Katern und einer Hundefreundin zusammen zu halten ist gescheitert .
Ich habe Rema unmittelbar nach ihrem Umzug zu Petra (2021) kennen gelernt. Sie wurde bereits mit Maulkorb vermittelt, weil es bei einem vorherigen Vermittlungsversuch, nach kurzer Zeit, zu einem Zwischenfall mit einem Kind in der Familie kam. Rema neigt dazu ihre Bezugsperson abzuschirmen – hat jedoch nicht die Absicht zu beschädigen.
Rema ist das Tragen eines passenden Maulkorb`s gewohnt und wird auch nur an Menschen vermittelt, die damit leben können, dass manche Situationen mit Maulkorb abgesichert werden müssen. Nach einer Eingewöhnungszeit kommt sie auch ohne den Maulkorb mit alltäglichen Situationen zurecht, die ihr vorher noch Unbehagen bereiteten.
Ich kenne Rema als Hundesitterin. Da ihr Frauchen kurz nach Corona nicht mehr im ausschließlich im Homeoffice arbeiten durfte, verbrachte sie die Arbeitstage bei mir, mit meiner intakten Hündin, einer kastrierten Hündin und einem kastrierten Rüden zusammen. Das ging ebenso problemlos wie das Zusammenleben mit ihrem Frauchen.
Sie sollte dennoch ein Einzel hund im Haushalt bleiben.
Rema ist weder jagdlich ambitioniert noch problematisch mit Artgenossen. Katzen waren ihr noch nie geheuer. Sie ist drinnen und draußen, im Freilauf und an der Leine, eine angenehme Begleiterin.
Rema bindet sich nur an einen Menschen der ihr volles Vertrauen geniesst, aber wer will ihr das verdenken, als Hund ist sie jedenfalls bereit sich wieder auf etwas neues einzulassen.
Ihr/e neuen Begleiter sollten sich von ihren kommunikativen Fähigkeiten nicht ins Bockshorn jagen lassen und sich auf einen wasserscheuen Hund einstellen.
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