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Junior im Glück
Knapp ein halbes Jahr haben wir Junior im Tierheim wöchentlich besucht. Wir waren von Anfang an begeistert. Bis wir ihn zu uns holen konnten, mussten wir erst mal einiges Erledigen, Antrag beim Ordnungsamt stellen , Prüfung ablegen usw. . Aber es hat sich gelohnt. Ende Februar durften wir ihn dann endlich mit nach Hause nehmen. Junior kam an und fühlte sich direkt wohl. Er begrüßte sein neues Rudel, Rottihündin Ari und Labradorrüde Dijego. Nach der Gewöhnungsphase ging es erst mal in die Hundeschule , doch ich habe schnell gemerkt , es steckt viel mehr Potenzial in Junior. Es war ihm eindeutig zu langweilig in einer Hundegruppe zu sitzen und die Aufgaben zu erledigen , er machte dies nämlich mit bravur. So schaute ich weiter , fand einen klasse Trainer, der selbst stolzer Listenhund Besitzer ist, und im Sicherheitsdienst arbeitet und Hunde ausbildet. Das 1. Training war genial. Junior hatte so viel Spaß und hat gezeigt , dass er arbeiten möchte. So fingen wir zu Hause täglich das trainieren an. Unterordnung ohne Ende. Junior ist sehr lernwillig, weiß schnell was zu tun ist. Kommandos sitzen schnell. Beim nächsten Training war der Trainer so von uns begeistert. Es hat etwas gedauert , bis die Bindung zwischen uns aufgebaut war, aber jetzt sind wir schon ein super Team. Jede Woche sind wir die Streber auf dem Platz. Begleithundeprüfung wir kommen.
Mein Junior. Mein Staff. Mein Listenhund.
Immer wieder würden wir uns für einen Listenhund aus dem Tierheim entscheiden.
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