Conan
Abschied von Conan
Viel zu früh, Conan,
haben wir Dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen. Du stolzer, imposanter, wunderschöner Rüde – Du hattest von Anfang an schlechte Chancen auf eine Vermittlung aufgrund Deiner massiven Arthrose und Hüftdysplasie. Wir versuchten Dir zu helfen, jedoch haben die Medikamente nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Du bist gerne spazieren gegangen, doch zuletzt immer mühsamer und unter Schmerzen. Streicheleinheiten hast Du genossen und auch über zugesteckte gute Kaubrocken hast Du Dich sehr gefreut. Du warst liebend gerne draußen in den Ausläufen mit dabei, hast dort „mitgemischt“ oder im Liegen alles beobachtet.
Eine Vermittlung wurde immer unmöglicher, weil Du plötzlich Menschen attackiert hast, mit denen Du ansonsten sehr gut klar kamst. So hatten wir eine schlimme Befürchtung, die sich letztendlich bestätigt hat. Eine CT hat ergeben, dass sich in Deinem Kopf ein Tumor befand, der Dich gequält und verändert hatte.
Du armer Conan! Was hast Du gelitten! Wir sind sehr traurig und Dein Schicksal dauert uns zutiefst, wir sind jedoch erleichtert, dass wir etwas für Dich tun konnten. Wir haben Dir Deine Schmerzen für immer genommen.
Lauf voran, guter Freund und lass Dich auf Deiner Reise in das Grüne Tal nicht aufhalten!
Deine Gassigeher, Streichler,
Tierheim-Team
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