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Endla – sie ist froh, wenn sie keine Entscheidungen treffen braucht
Endla kennt sich mit ihren Artgenossen aus und ist im Umgang mit ihnen teilweise recht taff.
Bei mental starken und bei sehr aufdringlichen Typen zieht sie sich allerdings lieber zurück. Bei dem ein oder anderen Rüden legt sie sich wiederum richtig ins Zeug und fängt an zu flirten. Mit Hündinnen kann sie auch mal zanken.
Mit Menschen ist sie anfangs zurückhaltend bis unsicher. Die Mischlingshündin bleibt lieber erst einmal auf Abstand. Wenn sie sich bedrängt fühlt, macht sie sich klein und duckt sich ab.
Je stärker die Erwartungshaltung des Menschen ist, desto schwieriger ist es für sie. Sie braucht Zeit und Raum zum Kennenlernen und jemanden, der empathisch, aber nicht bedauernd mit ihr umgeht oder gar Mitleid zeigt. Geeignet ist jemand, der einen Plan hat und der ihr den nötigen Halt gibt. Fehlt das, dann fühlt sie sich allein im All, denn es ist nicht ihr Ding, Entscheidungen selber treffen zu müssen.
Bei ihren Bezugspersonen kann sie das Streicheln inzwischen sogar genießen. Sie ist neugierig und traut sich deutlich mehr, als in der Anfangszeit.
Es tut ihr gut, mit anderen Hunden zusammen zu sein, die aufgeschlossen gegenüber Menschen sind und die offen auf Menschen zugehen.
Allerdings kann sie in Frust geraten, wenn hier im Tierheim ihr Hunde-WG-Partner raus darf und sie noch einen Moment warten soll. Sie bellt dann lautstark und drückt damit ihren Unmut aus.
In fremdem Umfeld und in neuen Situationen wird sie schnell unsicher. Auch hier kann es eine gute Unterstützung für sie sein, wenn ein stabiler Hund dabei ist – zumindest, wenn sich die beiden mögen.
Ein ländliches Zuhause ist sicherlich eher etwas für Endla als Stadtleben. Bei Gewitter ist sie schnell sehr besorgt und verunsichert.
Größenvergleich: Elke 170 cm Endla ca.47 cm
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